
Dillinger Grobblech für das
Olympiastadion Athen
Schwebend leichte 17.000 Tonnen
Olympiastadien sind stets Meilensteine des Bauens in der Welt. Weil das Stadion selbst der Phantasie des Architekten funktionsbedingte Grenzen setzt, sind oft die Dächer das Besondere. So auch bei der Arena für die XXVIII. Sommerspiele 2004 in Athen, deren Ausbau in den Händen des spanischen Stararchitekten Santiago Calatravas lag. Die beiden Dachhälften des Stadions bringen zusammen 17.000 Tonnen Stahl und Glas auf die Waage – und doch scheinen sie der Schwerkraft zu spotten. Die 6.500 Tonnen Stahl kamen dabei von Dillinger Hütte, aus gutem Grund: Weil das Grobblech in Breiten bis zu 5 Metern geliefert werden konnte, entfiel ein Großteil der kostspieligen Längsschweißnähte – bei Blechdicken bis 100 Millimeter. So konnten die Bleche zu Halbschalen gebogen werden, von denen jeweils zwei zu einem Rohrsegment verschweißt wurden. Das ungewöhnliche Montageverfahren – die Dachhälften wurden außerhalb des Stadions montiert und fertig in die Endposition gebracht – ermöglichte es, den äußerst knappen Zeitrahmen einzuhalten.
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